fotograf - bildende künstler
„Was hast du heute tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?“
Diptychon 1:
Ephemeral, 2021
Ephemeral(2), 2021


Diptychon 2:
Traces, 2025
Traces (2), 2022


Diptychon 3: Permanence, 2023 Permanence (2), 2023



Diptychon 4: Flames, 2020
Flames (2), 2020

Lurking, 2021

Mourning, 2021

„Was kannst du tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?“
Artist Short Bio
Mustafa Kemal Kim (geboren 1990 in Zypern), bekannt als mustakemakima, ist ein in Berlin lebender visueller Künstler und Fotograf.
Seine jüngste Serie abstrakter Diptychen (2020–2025) reflektiert die Herausforderungen unserer Zeit – Gewalt, Völkermord, Kriege, Armut, Unterdrückung, Diskriminierung und Umweltkrisen – und verbindet diese globalen Themen mit individuellen und kollektiven Wunden. Ausgehend von der Frage „Was hast du heute getan, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?“ lädt seine Arbeit zur Reflexion über Transformation, Mitgefühl und innere Akzeptanz ein.
Mustafa begann seine fotografische Praxis mit Selbstporträts und digitalen Kompositionen. Später verlagerte er den Fokus auf in der Kamera entstehende Experimente mit Licht und Bewegung, wodurch abstrakte, nicht-repräsentative Fotografien entstanden. Parallel verfolgt mustakemakima dokumentarische und politische Fragestellungen, verhandelt soziale und persönliche Themen und erforscht Fotografie als visuelle Sprache.
Seine Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen in Deutschland, Italien, Griechenland und anderen Ländern gezeigt und sind in privaten Sammlungen vertreten.
Ausgewählte Ausstellungen sind unter anderem:
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Future Alchemists (2024, Berlin)
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Heimat! (2024, Berlin)
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LINE+COLOR (2023, Berlin)
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Paratissima Art Fair human touch (2019, Turin)
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und 5. Chania International Photo Festival (2018, 2021, Griechenland)
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Diptychon Series Ausstellung
artist statement
Unsere heutige Welt ist geprägt von zunehmender lokaler und globaler Gewalt, wie aktuell stattfindendem Völkermord, finanzierten Kriegen, Armut, systematischer Unterdrückung, Diskriminierung und Umweltkrisen. Diese komplexen Herausforderungen haben ihren Ursprung in tiefen, unverheilten individuellen und kollektiven Wunden, was zu weit verbreiteter kollektiver Unsicherheit führt.
Diese Diptychon-Serie (ein zweiteiliges Kunstwerk bestehend aus Einzelbildern), die für diese Ausstellung auf der Grundlage abstrakter Fotografien erstellt wurde, die zwischen 2020 und 2025 aufgenommen wurden, spiegelt meine persönliche Reise durch die Frage wider: „Was hast du heute getan, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?“ Während dieser Suche nach Antworten inmitten von Hoffnungslosigkeit und Angst erscheint Utopie oft fern, die gegenwärtige Realität wird als zerbrochen und komplex erkannt, lädt jedoch zur Reflexion über Transformation ein, die mit der Praxis von Mitgefühl und innerer Akzeptanz verbunden ist.
Die Diptychon-Form balanciert die im gelebten Dualismus innewohnende Spannung und verbindet Akzeptanz und Erneuerung zu einem dynamischen Ganzen. Dieses Werk lädt den Betrachter dazu ein, über die Reise nach innen nachzudenken und ist inspiriert von folgendem Zitat, während es nach einer Antwort auf die Frage im Titel sucht:
„ … Energie kennt keine Grenzen. Wann immer wir gebeten werden, unsere Augen und Herzen geschlossen zu halten, tun wir genau das, denn es ist einfacher, als Verantwortung für eine Welt und Menschheit zu übernehmen, die Heilung brauchen. Es ist leichter zu verstehen, dass die Heilung der Welt von uns einen heldenhaften Aufwand verlangt, unsere eigene innere Welt zu heilen. Wir verdunkeln das Licht unserer eigenen Zukunft. Es ist die Herausforderung, unsere Liebe aktiv und grenzenlos fließen zu lassen, durch die wir größere und tiefere Grade unserer persönlichen Befreiung und der globalen Befreiung aller Wesen finden. Der Dalai Lama sagte einst: ‚Mitgefühl ist der Radikalismus unserer Zeit.‘ Das ist wahr; heute rebellieren wir, indem wir mehr lieben. Wenn wir einander als Familie sehen und behandeln, werden wir globalen Frieden kennen.“ - Inwards, Yung Pueblo, S. 213
mustafa kemal kim
fotograf * bildender kuenstler